Maggi selber machen

Maggi lässt sich aus vielen Küchen gar nicht mehr wegdenken. Genauso wie Salz oder Zucker. Die genaue Zusammensetzung der Speisewürze ist streng geheim, doch bei näherem Hinsehen, wird schnell klar, dass es sich dabei vor allem um künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Salz handelt.

Liebstöckel, das was wegen dem Geschmack in Maggi vermutet wird, ist nicht einmal enthalten.
Wir sollten zwar auf künstliche Geschmacksstoffe nicht aber auf einen guten Geschmack verzichten.
Es gibt eine Würz-Alternative zu Maggi, einfach aus frischen Kräutern.

Mit Kräutern vor allem mit Liebstöckel lässt sich eine viel gesündere Variante der Maggiwürze nachahmen. Eine Speisewürze selbstgemacht und mit gesunden Zutaten.

Für 250 ml Speisewürze werden folgende Zutaten benötigt:

  • 50 g frischen Liebstöckel
  • 25 g Petersilie (oder auch andere Kräuter)
  • 250 ml Wasser
  • 25 g Pinksalz (ca. 2 EL)
  • 1 TL Xylit
  • ½ TL Johannisbrotkernmehl
  • Wiener Würze nach Geschmack dosieren (Speisewürze auf Lupinenbasis)
  • ½ TL Johannisbrotkernmehl

Kräuter säubern, schadhafte Stellen entfernen und fein hacken. Mit dem Salz In einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Aufkochen und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze für circa 20 Minuten köcheln lassen. Den Kräutersud durch ein feines Sieb oder einen Filter ausdrücken. Den karamellisierten Zucker und die Wiener Würze hinzugeben. Johannisbrotkernmehl einrühren und kurz quellen lassen. Fertige Würze in kleine sterilisierte Glasflaschen abfüllen. Et voilà ihre gesunde Maggi Würze.

Die selbst gemachte Speisewürze gibt Ihren Suppen, Eintöpfen und Soßen ein würziges Aroma und das ohne die Toxine. Das ganze ist bis zu einem halben Jahr haltbar. Die perfekte Möglichkeit Kräuter länger haltbar zu machen.

Eignet sich auch super für ein kleines Geschenk als Geschmacksanregung für gesunde Alternativen

Viel Spaß beim ausprobieren
Ihr. Dr Leonard Coldwell