Versteckte Gefahr in recyceltem Toilettenpapier

Aus ökologischer Sicht sind Papiere mit hohem Recyclinganteil offensichtlich der richtige Weg.
Leider enthalten diese Papiertypen im Allgemeinen BPA, das in den für Thermodrucker, die Kaufbelege produzieren, hergestellten Papieren weit verbreitet ist (die dann recycelt und zu anderem Papier verarbeitet werden). Die Tinte in der Zeitung (die oft recycelt wird) ist eine weitere Quelle für BPA.

BPA ist, wie Sie wahrscheinlich wissen, ein endokriner Disruptor. Tierstudien haben einen Zusammenhang mit Krebs und der frühen Pubertät. Mindestens eine epidemiologische Studie zeigt, dass Erwachsene mit einem höheren BPA-Spiegel im Urin häufiger an verschiedenen Stoffwechselstörungen leiden (einschließlich Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen).

BPA ist eine Chemikalie, die das endokrine System stört und tatsächlich das weibliche Hormon Östrogen nachahmt.

BPA ist zwar kein Bestandteil, gelangt jedoch durch den Herstellungsprozess in das Toilettenpapier. Ein völlig neues Problem hinsichtlich der Toxizität ist auch: BPA in Abwasserströmen. Was passiert mit Toilettenpapier? Es wird gespült. Das Abwasser gelangt in eine kommunale Kläranlage. Wenn Toilettenpapier BPA enthalten ist, wird es auch in der Grundwasserversorgung verwendet.

Gelangen diese Weichmacher in unsere Nahrung, kann dies chronisch entzündliche Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn verschlimmern. Die Ursachen dieser Krankheiten sind so gut wie unbekannt, leider hilft die schuldmedizinische Behandlungsweise mehr schlecht als Recht.

Weichmacher Bishenol A (BPA) beeinträchtigen den Aminosäurestoffwechsel der Darmbakterien, sodass dies zu chronisch entzündlichen Prozessen im Darm führen kann.

Zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Typische Symptome sind Bauchschmerzen, starker Durchfall, Müdigkeit und Gewichtsverlust. Meist treten die Beschwerden schubweise auf, so dass es auch immer wieder zu längeren beschwerdefreien Phasen kommt. Oft werden lebenslang Medikamente eingenommen oder es muss operiert werden, um stark befallene Darmabschnitte zu entfernen.

BPA während der Schwangerschaft können Nahrungsmittelintoleranzen beim Kind später verstärken.

BPA fördert Entzündungen im Darm. Es lässt den Spiegel von entzündungsfördernden Stoffen im Darm steigen. Gleichzeitig senkt es die Werte von Substanzen, die unseren Darm schützen. Weichmacher schaden also eindeutig dem Darm.

 

Nutzen sie lieber ungebleichtes jedoch nicht recyceltes Papier
Ihr Dr. Leonard Coldwell